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Fehlermeldungen

Navigation:

Einleitung

Treten bei der Simulation Fehler auf, so kann dies vielfältige Ursachen haben. Wichtigster Anhaltspunkt bei der Ursachensuche sind die Fehlermeldungen und Warnungen, die bei der Simulation erzeugt und im eSim-Meldungsfenster ausgegeben werden. Im Unterschied zu den komponentenbezogenen Modellmeldungen beziehen sich die eSim-Meldungen auf generische und syntaktische Probleme.

Aktivieren Sie bei sehr vielen Fehlermeldungen die Prioritätsansicht, um einen Überblick zu bekommen. Sind die Informationen dagegen nicht ausreichend, so können Sie das Log-Level auf Stufe 4 (Fehlersuche) erhöhen (siehe folgende Abbildung).

Allgemeine Meldungen

Meldung:

Die Simulation wurde gestartet.

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint unmittelbar nach dem Start der Simulation. Die Meldung beinhaltet einen aktuellen Zeitstempel.


Meldung:

Die CSV-Datei mit den Simulationsergebnissen wurde gespeichert.

Beschreibung:

Eine CSV-Datei mit den Simulationsergebnissen wurde im Benutzerverzeichnis gespeichert. Sie enthält Mittelwerte, Minima und Maxima für alle Primitive, die das Simulationsmodell umfasst.

Diese Funktionalität kann im Optionsmenü des Simulators (Extras-Ribbon → Erweiterte EinstellungeneSim → Allgemeine Einstellungen → Simulationsergebnisse als CSV-Datei ausgeben) aktiviert werden.


Meldung:

Die Meldung mit der ID … ist während der Simulation insgesamt … Mal aufgetreten.
Nur die ersten … Meldungen wurden ausgegeben.

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint, wenn eine andere Meldung sehr häufig auftritt. Dies kann z. B. in einer zeitabhängigen Simulation passieren, wenn ein bestimmter Fehler in jedem Zeitschritt auftritt.
Um die Übersichtlichkeit im Log-Fenster zu bewahren, wird ein und derselbe Fehler nicht unnötig oft ausgegeben.

Lösungsvorschlag:

  • Wie häufig ein und dieselbe Meldung beim Lösen pro Gleichungssystem ausgegeben wird, lässt sich im eSim-Solver-Fenster unter dem Reiter EinstellungenMeldungen festlegen.
  • Beachten Sie die vorherigen Fehlermeldungen mit der gezeigten ID. Häufig haben diese eine gemeinsame Ursache. Insbesondere die allererste Fehlermeldung ist von Bedeutung.
  • Überprüfen Sie, ob Sie fälschlicherweise ein zu hohes Log-Level gewählt haben. Typischerweise sollte dies auf 3 Normal oder 4 Fehlersuche eingestellt sein.

Meldung:

Die Simulation wurde vom Benutzer abgebrochen.

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint, wenn der Benutzer die Simulation abbricht.

Meldung:

Die Simulation wurde beendet.

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint unmittelbar nach Simulationsende. Die Meldung beinhaltet einen aktuellen Zeitstempel.

Meldung:

TOP-Energy wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr … .

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint wenige Tage vor Weihnachten.

Behandlung:

  • Vergessen Sie nicht, rechtzeitig Geschenke und einen Weihnachtsbaum zu besorgen.
  • Nur noch wenige Wochen, dann erscheint das neue TOP-Energy!

Einlesen der Komponenten und Stoffmodelle

Die Komponenten sind in der Modellierungssprache PML verfasst, welche eine einfache Syntax besitzt. Wird diese nicht eingehalten, tritt ein Fehler auf, der im Allgemeinen zum Abbruch der Simulation führt. Beispielsweise kann es sich um eine falsch geschriebene Einheit handeln oder eine in einer Gleichung verwendete Variable, die nicht deklariert wurde.

Die angezeigte Fehlermeldung beinhaltet einen Link zur betreffenden Komponente sowie den Modellabschnitt und die Zeilennummer, in welcher der Fehler aufgetreten ist.

Meldung:

Der gewählte Simulationsknoten ist ungültig.


Meldung:

Die Simulationsdaten von … werden eingelesen.

Beschreibung:

Nachfolgend werden sämtliche Daten der ausgewählten Simulation, insbesondere alle verwendeten Komponenten und Stoffmodelle, eingelesen.


Meldung:

Eine nicht deklarierte Variable wurde in der Modellbeschreibung verwendet.

Beschreibung:

In den Modellgleichungen wurde eine nicht deklarierte Variable verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Alle verwendeten Variablen sind im Abschnitt Deklaration zu definieren. Genaueres zur Syntax ist hier beschrieben.
  • Bei der Deklaration und Verwendung sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.

Meldung:

Eine Variable mit einem unerwarteten Typ wurde verwendet. Variable: …

Meldung:

Ein Funktionsaufruf ist ungültig. Bitte überprüfen Sie die Schreibweise der Funktion. Funktion: …

Beschreibung:

In einem Funktionsaufruf wurde ein ungültiger Bezeichner verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Schreibweise der Funktion. Bei der Verwendung sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.
  • Überprüfen Sie ggf. die Variable, auf der die Funktion aufgerufen wurde. Einige Funktionen können nur auf bestimmten Variablentypen (z. B. Kennlinien) aufgerufen werden.
  • Die Bezeichner und Syntax für Funktionen können Sie in der Dokumentation der PML nachlesen.

Meldung:

Sie registrieren eine Variable, die keiner Komponente zuzuordnen ist und nicht in einem globalen Kontext definiert wurde. Variable: …

Meldung:

Interner Fehler: …

Meldung:

Sie verwenden eine Variable, die keinen gültigen Rückgabetyp hat. Variable: …

Meldung:

Bei der Deklaration einer Variable wurde als Typ … angegeben. Dieser Typ ist in der Modellbeschreibung nicht erlaubt.

Meldung:

Fehler beim Einlesen der Variable … Die Einheit … der Variable ist nicht gültig.

Beschreibung:

Sie haben versucht, eine Variable zu deklarieren, deren Einheit Top-Energy unbekannt ist.
Möglicherweise ist die Einheit in Top-Energy nicht registriert. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn Einheiten untypisch für industrielle Energiesysteme sind, wie z. B. Becquerel [Bq].

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Einheit der Variable auf Schreibfehler.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.
  • Falls die korrekt geschriebene Einheit nicht registriert ist, bleibt Ihnen die Möglichkeit, die gewünschte Einheit in SI-Einheiten auszudrücken.
  • Bei der Modellierung sind nur die Geldeinheiten Euro [EUR] und Cent [ct] zulässig.
    Diese werden in den Formularen automatisch durch die in den Einstellungen gewählten Geldeinheiten ersetzt.

Meldung:

Fehler beim Einlesen der Zahl … Die zugehörige Einheit … ist nicht gültig.

Beschreibung:

Sie haben versucht, eine Zahl mit einer unbekannten Einheit zu deklarieren.
Möglicherweise ist die Einheit in Top-Energy nicht registriert. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn Einheiten untypisch für industrielle Energiesysteme sind, wie z. B. Becquerel [Bq].

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Einheit der Zahl auf Schreibfehler.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.
  • Falls die korrekt geschriebene Einheit nicht registriert ist, bleibt Ihnen die Möglichkeit, die gewünschte Einheit in SI-Einheiten auszudrücken.
  • Bei der Modellierung sind nur die Geldeinheiten Euro [EUR] und Cent [ct] zulässig.
    Diese werden in den Formularen automatisch durch die in den Einstellungen gewählten Geldeinheiten ersetzt.

Meldung:

Die Komponente … wird eingelesen.

Beschreibung:

Diese Meldung wird unmittelbar vor dem Einlesen der genannten Komponente angezeigt.

Meldung:

Die Variable … wurde mehrfach deklariert.

Beschreibung:

Die deklarierten Variablen müssen innerhalb einer Komponente einen eindeutigen Namen besitzen.

Lösungsvorschlag:

  • Entfernen Sie bitte die mehrfach deklarierten Variablen oder benennen Sie diese um.

Meldung:

(…-)Variablen können nicht multipliziert/dividiert werden.
Linke Seite: … Rechte Seite: …

Beschreibung:

Variablen bestimmter Typen wie DateTime, Duration, Container oder Text können nicht multipliziert oder dividiert werden.

Lösungsvorschlag:

  • Variablen vom Typ Duration können mit der Funktion toNumber() in eine Variable vom Typ Number mit Einheit s konvertiert werden. Anschließend ist eine Multiplikation oder Division möglich.
  • Für Variablen vom Typ DateTime gibt es verschiedene Datumsfunktionen, welche eine Variable vom Typ Number mit dem Tag, dem Monat oder dem Jahr zurückgeben. Anschließend ist eine Multiplikation oder Division möglich.
  • Für Variablen anderer Typen ist es nicht möglich, diese in eine Number-Variable zu konvertieren. Entfernen Sie hier bitte die Multiplikation oder Division mit diesen Variablen.

Meldung:

… ist eine Strukturoptimierungskomponente.

Beschreibung:

Sobald sich im Modell eine Strukturoptimierungskomponente befindet, werden in der Optimierung sämtliche Zeitschritte miteinander gekoppelt.
Es wird also ein großes Optimierungsproblem für alle Zeitschritte berechnet, während in der Betriebsoptimierung ein kleines Optimierungsproblem pro Zeitschritt gelöst wird.

Bitte verwenden Sie Strukturoptimierungskomponenten nur, wenn Sie tatsächlich die Größe von Anlagen und nicht den Betrieb des Energiesystems optimieren möchten.

Meldung:

In einem Ausdruck wurden zwei Ausdrücke miteinander multipliziert, die als linear deklariert wurden.
Ausdruck 1: … Ausdruck 2: …

Beschreibung:

Lineare Variablen dürfen nicht miteinander multipliziert werden.

Lösungsvorschlag:

  • Lineare Gleichungen sollten Sie in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darstellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die Koeffizienten \(a_1,\ldots ,a_{n+1}\) sind Ausdrücke, die keine linearen Variablen enthalten.
    Bei linearen Ungleichungen steht anstelle des Gleichheitszeichens >= oder <=.
  • Weiteres über lineare Modelle können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Es wird durch einen Ausdruck mit einer linearen Variable dividiert.
Dividend: … Divisor: …

Beschreibung:

In einer Division tritt im Divisor ein lineares Symbol auf.

Lösungsvorschlag:

  • Lineare Gleichungen sollten Sie in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darstellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die Koeffizienten \(a_1,\ldots ,a_{n+1}\) sind Ausdrücke, die keine linearen Variablen enthalten.
    Bei linearen Ungleichungen steht anstelle des Gleichheitszeichens >= oder <=.
  • Weiteres über lineare Modelle können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Lineare Ausdrücke dürfen nicht potenziert werden.
Ausdruck 1: … Ausdruck 2: …

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine lineare Variable zu potenzieren.

Lösungsvorschlag:

  • Lineare Gleichungen sollten Sie in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darstellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die Koeffizienten \(a_1,\ldots ,a_{n+1}\) sind Ausdrücke, die keine linearen Variablen enthalten.
    Bei linearen Ungleichungen steht anstelle des Gleichheitszeichens >= oder <=.
  • Weiteres über lineare Modelle können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Lineare Ausdrücke dürfen nicht in … Ausdrücken verwendet werden.
Ausdruck: …

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine lineare Variable in einem logischen Ausdruck, einem if-else-Ausdruck oder einem case-Ausdruck zu verwenden.

Lösungsvorschlag:

  • Lineare Gleichungen sollten Sie in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darstellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die Koeffizienten \(a_1,\ldots ,a_{n+1}\) sind Ausdrücke, die keine linearen Variablen enthalten.
    Bei linearen Ungleichungen steht anstelle des Gleichheitszeichens >= oder <=.
  • Weiteres über lineare Modelle können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Einlesen der Komponenten und Pins.

Beschreibung:

Nachfolgend werden die Daten der Komponenten und deren strukturelle Verknüpfung im Schema eingelesen.

Meldung:

Ein Exponent hat die Einheit … Exponenten mit Einheiten können nicht verarbeitet werden.

Beschreibung:

In einer Gleichung wurde ein Exponent mit Einheit verwendet. Dies ist nicht möglich, da der Ausdruck dann keine gültige Einheit besitzt.

Lösungsvorschlag:

  • Normalisieren Sie den betreffenden Exponenten auf eine einheitenlose Größe.
  • Bei Exponenten, die variabel oder nicht ganzzahlige Konstanten sind, sollte zudem die Basis auch einheitenlos sein.

Meldung:

Die Basis hat die Einheit … In diesem Fall ist die Verarbeitung nicht ganzzahliger Exponenten nicht möglich.

Beschreibung:

In einer Potenz hat die Basis eine Einheit und der Exponent ist variabel oder eine nicht ganzzahlige Konstante. Dies ist nicht möglich, da der Ausdruck dann keine gültige Einheit besitzt.

Lösungsvorschlag:

  • Normalisieren Sie die Basis auf eine einheitenlose Größe.
  • Alternativ können Sie den Exponenten durch eine ganzzahlige Konstante ersetzen.

Meldung:

Es wurde versucht eine …-Variable zu potenzieren. Der Aufruf lautet: … ^ …

Beschreibung:

Variablen bestimmter Typen wie DateTime, Duration, Container oder Text können nicht potenziert werden.

Lösungsvorschlag:

  • Variablen vom Typ Duration können mit der Funktion toNumber() in eine Variable vom Typ Number mit Einheit s konvertiert werden. Anschließend kann mit ganzzahligem Exponent potenziert werden.
  • Für Variablen vom Typ DateTime gibt es verschiedene Datumsfunktionen, welche eine Variable vom Typ Number mit dem Tag, dem Monat oder dem Jahr zurückgeben. Diese kann anschließend potenziert werden.
  • Für Variablen anderer Typen ist es nicht möglich, diese in eine Number-Variable zu konvertieren. Entfernen Sie hier bitte die Potenz mit diesen Variablen.

Meldung:

Im Schema kommen mehr als eine Stromtarif_KWK-EEG-Zuschlag-Komponente vor. Beachten Sie, dass diese Komponenten für getrennte Energiekreise gelten müssen. Eine bilanzierte Komponente (Stromnetz und/oder Eigenverbraucher) darf nicht in mehreren Stromtarif_KWK-EEG-Zuschlag-Komponenten vorkommen.

Lösungsvorschlag:

Meldung:

Fehler beim Konvertieren zweier Operanden in einem Vergleich. Linke Seite: … Rechte Seite: …

Beschreibung:

In einer Relation sind die Einheiten oder Variablentypen auf beiden Seiten inkompatibel.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen und korrigieren Sie die Einheiten.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.
  • Überprüfen Sie die Variablentypen auf beiden Seiten der Relation. Verschiedene Typen wie DateTime, Duration, Container oder Text können nicht verarbeitet werden.

Meldung:

Rechtsseitiger Wert in der Zuweisung auf … ist nicht in die gewünschte Einheit konvertierbar. Rechte Seite: …

Beschreibung:

In einer Zuweisung ist die Einheit des Ausdrucks auf der rechten Seite nicht in die Einheit der Variablen auf der linken Seite konvertierbar.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen und korrigieren Sie die Einheiten.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

In einer Gleichung ist die Einheit der rechten Seite nicht konvertierbar in die Einheit der linken Seite. Linke Seite: … Einheit der linken Seite: … Rechte Seite: … Einheit der rechten Seite: …

Beschreibung:

In einer Gleichung sind die Einheiten auf beiden Seiten inkompatibel.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen und korrigieren Sie die Einheiten.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

In einer Gleichung des linearen Optimierers sind Terme nicht ineinander konvertierbar. Gleichung: …

Beschreibung:

In einer linearen Gleichung bzw. Ungleichung sind die Einheiten inkompatibel.

Lösungsvorschlag:

  • Lineare Gleichungen sind in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darzustellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die verschiedenen Ausdrücke \(a_1x_1,\ldots ,a_nx_n\) und \(a_{n+1}\) müssen in die gleiche Einheit konvertierbar sein.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

In einer Addition können die folgenden Ausdrücke nicht verrechnet werden. Linke Seite: … Rechte Seite: …

Beschreibung:

Die Summanden einer Addition können nicht verrechnet werden, weil deren Variablentypen oder Einheiten inkompatibel sind.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Einheiten und Variablentypen in den einzelnen Summanden.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

In einer Subtraktion können die folgenden Ausdrücke nicht verrechnet werden. Linke Seite: … Rechte Seite: …

Beschreibung:

Die Operanden einer Subtraktion können nicht verrechnet werden, weil deren Variablentypen oder Einheiten inkompatibel sind.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Einheiten und Variablentypen der beiden Operanden.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

In einer if-Bedingung ist die Bedingung nicht in einen boolschen Wert konvertierbar. Bedingung: …

Beschreibung:

In einer abschnittsweisen Gleichung wurde eine ungültige Bedingung angegeben.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die verwendete Syntax in der Bedingung. Typischerweise sollte dort eine Relation verwendet werden.
  • Weitere Informationen über abschnittsweise Gleichungen sind hier zu finden.

Meldung:

Option-, Text- und DateTime-Variablen dürfen nicht in Subtraktionen verwendet werden. Ausdruck: …

Beschreibung:

Variablen bestimmter Typen wie DateTime, Option oder Text können nicht subtrahiert werden.

Lösungsvorschlag:

  • Für Variablen vom Typ DateTime gibt es verschiedene Datumsfunktionen, welche eine Variable vom Typ Number mit dem Tag, dem Monat oder dem Jahr zurückgeben. Diese kann anschließend subtrahiert werden.
  • Für Variablen anderer Typen ist es nicht möglich, diese in eine Number-Variable zu konvertieren. Entfernen Sie hier bitte die Subtraktion mit diesen Variablen.

Meldung:

Teile einer …-Verknüpfung sind nicht in bool konvertierbar. Linke Seite: … Rechte Seite: …

Beschreibung:

In einer logischen Verknüpfung wurden ungültige Operanden angegeben.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die verwendete Syntax in dem logischen Ausdruck. Typischerweise sollten dort Relationen verwendet werden.
  • Weitere Informationen über abschnittsweise Gleichungen sind hier zu finden.

Meldung:

Einlesen und Auswerten der Modellbeschreibungen.

Beschreibung:

Nachfolgend werden die in den verschiedenen Komponenten enthaltenen Modellbeschreibungen gelesen und in ein internes Format übertragen. Hierbei wird die Syntax auf Korrektheit überprüft.

Näheres zur Modellbeschreibungssprache PML können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Fehler beim Einlesen und Auswerten der Modellbeschreibungen.

Beschreibung:

Beim Einlesen der Modellbeschreibungen ist ein Fehler aufgetreten. Bitte beachten Sie vorherige Fehlermeldungen.

Meldung:

Die Blockstruktur der …-Anweisung ist falsch.

Beschreibung:

Die Blockstruktur einer userInput-, userOutput– oder case-Anweisung wurde nicht eingehalten.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Blockstruktur. Zu jeder begin …-Anweisung muss es genau eine end …-Anweisung geben.
  • Die Blöcke dürfen nicht ineinander geschachtelt sein.

Meldung:

Ein unbekannter Modifier wurde angegeben.

Meldung:

Sie verwenden eine Referenz, die keinen gültigen Wert besitzt. Bitte überprüfen Sie die Auswahl im Formular der Komponente.

Meldung:

Zuweisung auf eine unbekannte Variable … Rechte Seite: …

Beschreibung:

Die Variable auf der linken Seite einer Zuweisung ist nicht deklariert.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie die Deklaration der betreffenden Variablen.
  • Bei der Verwendung von deklarierten Variablen sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.

Meldung:

Sie verwenden in einer State-Deklaration einen Bezeichner, der keinem Pin entspricht. Bezeichner: …

Beschreibung:

Der Bezeichner einer State-Variablen konnte keinem Pin in der zugehörigen Komponente zugeordnet werden.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie den Namen der State-Variable. Die zugehörige Komponente muss einen Pin besitzen, der genauso heißt.
  • Beim Variablennamen sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.
  • Näheres zur Anbindung von Stoffmodellen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Interner Fehler: Rückgabetyp in einer Zuweisung ist ungültig.

Meldung:

Interner Fehler: Der Expression-Typ der Funktion … konnte nicht in der Symboltabelle gefunden werden.

Meldung:

Interner Fehler: Nicht registrierter Expression-Typ.

Beschreibung:

Meldung:

Die Funktion … darf nur als Anweisung verwendet werden.

Beschreibung:

Eine Funktion wurde in einem Ausdruck verwendet, muss aber als Anweisung

Funktionsname(Arg1, Arg2, …);

aufgerufen werden.

Lösungsvorschlag:

  • Ersetzen Sie den Funktionsaufruf durch eine Anweisung wie oben dargestellt.
  • Die Bezeichner und Syntax für Funktionen können Sie in der Dokumentation der PML nachlesen.

Meldung:

Die Anzahl der Argumente für die Funktion … stimmt nicht mit der geforderten Anzahl überein.

Beschreibung:

In einem Funktionsaufruf wurden zu viele oder zu wenig Argumente verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie den Funktionsaufruf und ergänzen Sie fehlende oder entfernen Sie überflüssige Argumente.
  • Die Bezeichner und Syntax für Funktionen können Sie in der Dokumentation der PML nachlesen.

Meldung:

Das Argument Nr. … der Funktion … hat nicht den richtigen Typ oder die richtige Einheit. Argument: …

Beschreibung:

Ein in einem Funktionsaufruf verwendetes Argument hat den falschen Typ oder die falsche Einheit.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie das entsprechende Argument bezüglich Typ und Einheit.
  • Die Bezeichner und Syntax für Funktionen können Sie in der Dokumentation der PML nachlesen.

Meldung:

Variable … heißt genauso wie eine PML-Funktion/Unterkomponente.

Meldung:

In einer generate…-Anweisung wurde eine nicht vorhandene Variable benutzt. Variable: …

Beschreibung:

In einer Funktion zum Erstellen einer Bilanzgleichung wurde eine Zustandsvariable übergeben, die nicht zugeordnet werden kann.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Schreibweise der Variablennamen in den Argumenten der generate…-Funktion.
  • Bei der Verwendung sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.
  • Näheres zu Funktionen zum Erstellen von Bilanzgleichungen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

generate… wurde ausgeführt ohne gültigen Pin. Als Pin wurde angegeben: …

Beschreibung:

Funktionen zum Erstellen von Bilanzgleichungen wie generatePinSum, generatePinEquality, generateOutPinEquality oder generateIntensivePropertyBalance können nur in Stoffmodellen eingesetzt werden.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Funktionsaufruf.
  • Mehr zum Erstellen von Bilanzgleichungen ist hier zu finden.

Meldung:

Eine generate…-Anweisung wurde in einem Netz mit bidirektionalen Pins benutzt.

Beschreibung:

Eine Funktion zum Erstellen einer Bilanzgleichung wurde in einem Netz mit bidirektionalen Pins verwendet, benötigt aber gerichtete Pins, um ausgewertet zu werden.

Lösungsvorschlag:

  • Einige Funktionen wie generateOutPinEquality oder generateIntensivePropertyBalance können nur in Netzen mit gerichteten Pins verwendet werden.
  • Näheres zu Funktionen zum Erstellen von Bilanzgleichungen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Eine Correspondence/setProportion-Anweisung ist ungültig.

Beschreibung:

In einer Correspondence– oder setProportion-Anweisung wurden inkompatible Einheiten oder Variablentypen verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • In einer Correspondence-Anweisung muss eine lineare und eine nicht-lineare Variable übergeben werden. Die Einheiten der übergebenen Variablen müssen ineinander konvertierbar sein.
  • In einer setProportion-Anweisung müssen zwei lineare Variablen und ein Ausdruck übergeben werden, der den Faktor zwischen diesen Variablen beschreibt. Der Faktor darf keine linearen Symbole enthalten.
    Die Einheit der ersten Variable muss in die Einheit des Produktes konvertierbar sein, welches sich aus der zweiten Variable und dem Faktor ergibt.

Meldung:

Im Abschnitt … der Komponente … werden absolute Einheiten verwendet. Bitte verwenden Sie ausschließlich die relative Einheit [K] für Temperaturen im Modell.

Beschreibung:

In einer Multiplikation oder Division dürfen keine absoluten Einheiten wie [′degC] oder [′K] auftreten.

Lösungsvorschlag:

  • Ersetzen Sie das Symbol der absoluten Einheit durch eine Differenz, deren Ergebnis die zugehörige relative Einheit hat.
    So ist eine Temperatur T in [′K] in der Regel durch (T – 0[′K]) oder (T – 273.15[′K]) zu ersetzen.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

Eine Gleichung des linearen Optimierers hat keine lineare Struktur. Möglicherweise haben Sie vergessen, lineare Variablen als „Linear Number“ zu deklarieren. Gleichung: …

Beschreibung:

Entweder wurden in einer linearen Gleichung bzw. Ungleichung keine linearen Variablen gefunden oder die Gleichung hat die falsche Struktur.

Lösungsvorschlag:

  • Verwenden Sie das Gleichheitszeichen = anstelle von ==, falls es sich um eine gewöhnliche Gleichung handelt, die keine linearen Variablen enthält.
  • Lineare Gleichungen sollten Sie in der Form \(a_1x_1+\ldots +a_nx_n==a_{n+1}\) darstellen, wobei die linearen Variablen \(x_1,\ldots ,x_n\) vom Typ Number/Binary/Integer sind und einen entsprechenden Modifier Linear/Steady besitzen.
    Die Koeffizienten \(a_1,\ldots ,a_{n+1}\) sind Ausdrücke, die keine linearen Variablen enthalten.
    Bei linearen Ungleichungen steht anstelle des Gleichheitszeichens >= oder <=.

Meldung:

Der Startwert … kann nicht verwendet werden.

Beschreibung:

Beim Einlesen eines Startwerts in einer Variablendeklaration ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie bitte den angegebenen Startwert.
  • Mehr zur Deklaration von Variablen mit Startwerten ist hier zu finden.

Meldung:

Ein Startwert kann für die Variable … nicht verwendet werden.

Beschreibung:

Ein Startwert konnte nicht gesetzt werden, da die Variable den falschen Typ hat.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie bitte die Variablendeklaration. Startwerte können nur für Variablen vom Typ Number verwendet werden.
  • Mehr zur Deklaration von Variablen mit Startwerten ist hier zu finden.

Meldung:

Das Intervall … kann nicht verwendet werden.

Beschreibung:

Beim Einlesen eines Wertebereichs in einer Variablendeklaration ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie bitte den angegebenen Wertebereich.
  • Mehr zur Deklaration von Variablen mit Wertebereichen ist hier zu finden.

Meldung:

Ein Wertebereich kann für die Variable … nicht verwendet werden.

Beschreibung:

Ein Wertebereich konnte nicht gesetzt werden, da die Variable den falschen Typ hat.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie bitte die Variablendeklaration. Wertebereiche können nur für Variablen vom Typ Number verwendet werden.
  • Mehr zur Deklaration von Variablen mit Wertebereichen ist hier zu finden.

Meldung:

Es wurde ein syntaktischer Fehler in der Modellbeschreibung gefunden.

Beschreibung:

Es ist ein Syntaxfehler in der PML aufgetreten, der nicht genauer identifiziert werden kann.
Komponente, Modellabschnitt und Zeile, in welcher der Fehler aufgetreten ist, werden mit angezeigt.

Lösungsvorschlag:

  • Untersuchen Sie die betreffende Zeile auf Syntaxfehler. Genaueres zur PML-Syntax können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Im Abschnitt … der Komponente … befinden sich ungültige Anweisungen mit end if. Bitte verwenden Sie für jede if-Bedingung genau ein end if.

Beschreibung:

In einer abschnittsweisen Gleichung oder Zuweisung wurden mehrere end if verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte beenden Sie jedes if-else-Konstrukt mit genau einem end if.
  • Mehr zur Verwendung von abschnittsweisen Gleichungen ist hier zu finden.

Meldung:

Die Funktion calculateRatio wird auf der Variablen … der Komponente … aufgerufen. Diese Funktion wird künftig nicht mehr unterstützt. Bitte verwenden Sie stattdessen die Zeitreihenfunktion weightedMean.

Beschreibung:

In einem Modell wurde die Funktion calculateRatio verwendet, welche in künftigen Versionen von TOP-Energy nicht mehr unterstützt wird.

Lösungsvorschlag:

Bitte ersetzen Sie den Aufruf von calculateRatio durch einen Quotienten von Mittelwerten, welche über die Zeitreihenfunktion weightedMean() berechnet werden können.

Beispielsweise kann der Aufruf

\(TermOfPayment.calculateRatio(„KWK“, „FLH“,KWK/1[h], FLH/1[h/a]);\)

durch

\(TermOfPayment := KWK.weightedMean() / FLH.weightedMean();\)

ersetzt werden.

Mehr zur Verwendung von Zeitreihenfunktionen ist hier zu finden.

Meldung:

Im Abschnitt … der Komponente … fehlen Einheiten. Bitte geben Sie bei der Verknüpfung einer Number mit einem Primitiv immer eine kompatible Variableneinheit in eckigen Klammern an.

Beschreibung:

In der Deklaration wurde eine Number-Variable mit einem Primitiv verknüpft. Allerdings wurde keine kompatible Einheit angegeben.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte geben Sie bei der Deklaration von Number-Variablen immer eine Einheit an. Ist die Variable mit einem Primitiv verknüpft, so muss die angegebene Einheit mit der Einheit des Primitivs kompatibel sein.
  • Mehr zur Verknüpfung von Number-Variablen mit Primitiven ist hier zu finden.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

Einlesen und Auswerten der Stoffmodelle.

Beschreibung:

Nachfolgend werden die in den Stoffmodellen enthaltenen Modellbeschreibungen gelesen und in ein internes Format übertragen.

Näheres zur Anbindung von Stoffmodellen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Eine case-Anweisung kann nicht evaluiert werden, weil die in der Bedingung verwendete Variable … eine Zeitreihe enthält. Der Fall wird ignoriert.

Beschreibung:

Die Warnung erscheint, wenn in der Bewertung einer Case-Bedingung eine Zeitreihe verwendet wird.

Lösungsvorschlag:

  • Handelt es sich bei der Case-Bedingung um eine Relation (z. B. a==0), so dürfen auftretende Number-Variablen nicht zeitabhängig sein. Andernfalls ist es unmöglich, die Bedingung auszuwerten.
  • Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Modellierungsfehler.
  • Sie können das Problem umgehen, indem Sie die Eingabezeitreihe durch einen festen Wert ersetzen.

Meldung:

Fehler beim Einlesen und Auswerten der Stoffmodelle.

Beschreibung:

Beim Einlesen der Stoffmodelle ist ein Fehler aufgetreten. Bitte beachten Sie vorherige Fehlermeldungen.

Meldung:

Das Simulationsmodell enthält eine oder mehrere Strukturoptimierungskomponenten. In der Optimierung werden sämtliche Zeitschritte simultan betrachtet.

Beschreibung:

Sobald sich im Modell eine Strukturoptimierungskomponente befindet, werden in der Optimierung sämtliche Zeitschritte miteinander gekoppelt.
Es wird also ein großes Optimierungsproblem für alle Zeitschritte berechnet, während in der Betriebsoptimierung ein kleines Optimierungsproblem pro Zeitschritt gelöst wird.

Bitte verwenden Sie Strukturoptimierungskomponenten nur, wenn Sie tatsächlich die Größe von Anlagen und nicht den Betrieb des Energiesystems optimieren möchten.

Einlesen der Struktur und Validierung der Eingabedaten

Nachdem die PML eingelesen wurde, werden die Daten in eine interne Struktur übertragen. Dabei finden nochmals Überprüfungen statt, z.  B. ob die verknüpften Inhalte (Zeitreihen, Kennlinien usw.) mit den Variablentypen konsistent sind.

Meldung:

Strukturgleichungen werden automatisch generiert.

Beschreibung:

Nachfolgend werden die Stoffmodelle an die entsprechenden Pins kopiert und Zustandsvariablen für die Pins erzeugt.

Näheres zur Anbindung von Stoffmodellen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Fehler beim automatischen Generieren der Strukturgleichungen.

Beschreibung:

Beim Erzeugen der Strukturgleichungen für Stoffmodelle ist ein Fehler aufgetreten. Bitte beachten Sie vorherige Fehlermeldungen.

Meldung:

Bei der Strukturanalyse wurde ein Pin gefunden, der keine Verbindung zu einer anderen Komponente aufweist. Es wird angenommen, dass keine Massen- und Energieströme über den Pin transportiert werden. Name des Pins: …

Beschreibung:

Die Warnung tritt auf, wenn es an einer Komponente verschiedene Anschlussmöglichkeiten für ein Stoffmodell gibt. In der Regel bleiben dann einige Anschlüsse frei.
Es wird in der Simulation angenommen, dass keine Stoffströme über die freien Pins transportiert werden.

Ein typisches Beispiel ist die Auswahl über verschiedene Ausgangspins im Brennstofftarif Erdgas für Deutschland, ob der gelieferte Brennstoff besteuert werden soll oder nicht.

Meldung:

Eine Verbindung zwischen den Pins … und … ist nicht möglich, da sie verschiedene Stoffe transportieren.

Meldung:

Der Pin … enthält eine …-Deklaration. Diese ist nicht kompatibel zum Typ des Pins.

Meldung:

Ein Primitiv existiert nicht. Bitte prüfen Sie die Modellbeschreibung. Pfad des Attributs: …

Beschreibung:

In der Deklaration wurde eine Variable mit einem Primitiv verknüpft, dessen Pfad ungültig ist.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Pfad des Primitivs in der Variablendeklaration.
  • Mehr zur Verknüpfung von Number-Variablen, Optionen und Kennlinien mit Primitiven ist hier zu finden.
  • Mehr zur Anbindung von Stoffmodellen über State-Variablen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Einheiten der PinNumbers … und … sind nicht konvertierbar. Die zugehörigen Pins sind aber über ein Netz verbunden.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie die Einheiten der PinNumbers.

Meldung:

Die PinNumbers … und … haben verschiedene Einheiten … und … . Die zugehörigen Pins sind aber über ein Netz verbunden. Die Simulation lässt sich beschleunigen, wenn gleiche Einheiten verwendet werden.

Meldung:

Mindestens ein Pin ist noch nicht mit einem Netz verbunden. Pin: …

Beschreibung:

Ein Pin an einer Komponente wurde noch nicht mit einem Stoffmodell verbunden. Die Verbindung wird aber unbedingt für die Simulation benötigt.

Lösungsvorschlag:

  • Verbinden Sie den Pin mit einem geeigneten Stoffmodell.

Meldung:

Die Verknüpfung der …-Variablen … der Komponente … mit einem Primitiv ist nicht möglich, da das Primitiv einen anderen Typ hat oder nicht existiert.

Beschreibung:

In der Deklaration wurde eine Variable mit einem Primitiv verknüpft, welches einen ungültigen Pfad oder den falschen Typ hat.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Pfad des Primitivs und den Variablentyp in der Deklaration. Der Typ der Variable muss dem Typ des Primitivs entsprechen.
  • Mehr zur Verknüpfung von Number-Variablen, Optionen und Kennlinien mit Primitiven ist hier zu finden.

Meldung:

In einer Pinvariable kann kein Stoffmodell referenziert werden. Bitte prüfen Sie die Modellbeschreibung, ob Sie die State-Deklaration vergessen haben. Name der Variablen: …

Beschreibung:

Ein schwerer Fehler ist aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie, ob Sie die Variable mit dem Typ State deklariert haben.
  • Mehr zur Anbindung von Stoffmodellen über State-Variablen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Eine Einheit kann nicht aus dem Primitiv … generiert werden, da das Primitiv den falschen Typ hat oder nicht existiert.

Meldung:

Die Verknüpfung zwischen einem Primitiv und einer Variable ist nicht möglich. Pfad des Primitivs: …

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine Variable mit einem Primitiv zu verknüpfen, für die dies nicht möglich ist.

Lösungsvorschlag:

  • Bestimmte Variablentypen wie Container oder Text können nicht mit Primitiven verknüpft werden.
  • Bitte überprüfen Sie den Variablentyp und entfernen Sie ggf. die Verknüpfung mit dem Primitiv aus der Deklaration.

Meldung:

Die Verknüpfung zwischen einem Primitiv und einem Pin ist nicht möglich. Pfad des Primitivs: …

Meldung:

Ein Primitiv ist bereits mit einer Variable verknüpft. Die Verknüpfung wird nicht durchgeführt. Pfad des Primitivs: …

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine Variable mit einem Primitiv zu verknüpfen, welches bereits mit einer anderen Variable verknüpft ist.

Lösungsvorschlag:

  • Sie können jedes Primitiv mit höchstens einer Variable verknüpfen.
  • Bitte überprüfen Sie die Variablendeklaration.
  • Mehr zur Verknüpfung von Number-Variablen, Optionen und Kennlinien mit Primitiven ist hier zu finden.

Meldung:

In der Modellbeschreibung wurde versucht, einem Option-Primitiv einen Wert zuzuweisen.

Meldung:

Fehler beim Einlesen des Primitivs … in der Komponente …

Beschreibung:

Beim Einlesen eines Primitivs ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Inhalt des Primitivs im Template-Editor auf ungültige Werte oder Einheiten.
  • Eventuell lässt sich das Problem beheben, indem Sie die Komponente aktualisieren.

Meldung:

Es wurde versucht, einen Modifier für die Variable … der Komponente … zu setzen, die keinen Zahlentyp hat. Modifier sind nur für Zahlentypen erlaubt.

Beschreibung:

Modifier wie Linear oder Steady werden zur Deklaration linearer Variablen verwendet und sind nur für Variablen vom Typ Binary, Integer und Number erlaubt.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Variablentyp und entfernen Sie ggf. den unzulässigen Modifier aus der Deklaration.
  • Mehr zur Deklaration linearer Variablen ist hier zu finden.

Meldung:

Für die Variable … der Komponente … wurde ein anderer Modifier als … gesetzt.

Beschreibung:

Für die Binary/Integer-Variable sind nur die Modifier Linear und Steady erlaubt.

Meldung:

Eingabefehler der Variable … in der Komponente …: Der Eingabewert ist nicht definiert. Ursache ist eine ungültige Verknüpfung, z. B. zum ETA oder zu den Stammdaten.

Beschreibung:

Der Eingabewert ist mit einem gelöschten Stammdatensatz oder einer gelöschten Zeitreihe verknüpft und daher undefiniert (undefined).

Lösungsvorschlag:

Geben Sie für den Parameter einen neuen Wert, eine neue Zeitreihe oder eine Verknüpfung mit einem bestehenden Stammdatensatz vor.

Meldung:

Offenbar wird die Funktion … mehrfach auf der Kennlinie … aufgerufen. Dies ist nicht erlaubt.

Meldung:

Die Kennlinie … enthält keine Werte, wird aber in einer Funktion verwendet.

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine Kennlinie auszuwerten, die keinen oder nur einen Wert enthält.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Kennlinie und tragen Sie ggf. Werte ein.
  • Näheres zu Kennlinien und deren Verwendung können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Für die Kennlinie … wurde eine ungültige Interpolationsart verwendet. Bitte verwenden Sie Linear, Step oder Spline.

Beschreibung:

Das zweite Argument in der Funktion getYFromX, welches optional ist und die Interpolationsart beschreibt, sollte einen der Werte Linear, Step oder Spline annehmen. Standardmäßig wird Linear verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Funktionsaufruf.
  • Mehr über Kennlinien und Kennlinienfunktionen ist hier zu finden.

Meldung:

Die Kennlinie … enthält mehr als 5 Einträge (Stützstellen). Um längere Laufzeiten zu vermeiden, reduzieren Sie bitte die Anzahl der Stützstellen.

Meldung:

Interner Fehler: …

Meldung:

Die Verknüpfung der Number … der Komponente … mit einem Primitiv ist nicht möglich, da die Einheiten nicht kompatibel sind.

Beschreibung:

In der Deklaration ist die Einheit des verknüpften Primitivs nicht mit der Variableneinheit kompatibel.

Lösungsvorschlag:

  • Wird eine Variable mit einem Primitiv verknüpft, so muss die Einheit der Variable in die Einheit des Primitivs konvertierbar sein.
  • Mehr zur Verknüpfung von Number-Variablen mit Primitiven ist hier zu finden.
  • Eine vollständige Liste aller registrierten Einheiten ist hier zu finden.

Meldung:

Die Verknüpfung der Number … der Komponente … mit einem Primitiv ist nicht möglich, da die Einheiten nicht kompatibel sind.

Beschreibung:

Der in der Deklaration angegebene Wertebereich einer Variablen überschneidet sich nicht mit dem Wertebereich des verknüpften Primitivs.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie bitte den angegebenen Wertebereich.
  • Mehr zur Deklaration von Variablen mit Wertebereichen ist hier zu finden.

Meldung:

Der Zielfunktionsbeitrag … ist nicht registriert. Der Term … wird unter Sonstige Kosten abgelegt.

Beschreibung:

Es wurde ein unbekannter Zielfunktionsbeitrag verwendet. Dieser wird den sonstigen Kosten zugeordnet.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie die Schreibweise des Zielfunktionsbeitrags. Hierbei sind Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.
  • Eine vollständige Liste mit allen Zielfunktionsbeiträgen ist hier zu finden.

Meldung:

Die Steuerungskomponente … wird nur bei der Optimierung der Betriebskosten berücksichtigt. Die Einstellungen in der Komponente werden ignoriert und für das Energiesystem wird eine optimierte Fahrweise berechnet.

Beschreibung:

Das Simulationsmodell enthält eine Einschaltreihenfolge. Allerdings wird in der Betriebsoptimierung nicht nach Betriebskosten optimiert.

Lösungsvorschlag:

  • Falls die vorgegebene Einschaltreihenfolge verwendet werden soll, dann verwenden Sie bitte als Zielfunktion Betriebskosten.
  • Die Zielfunktion für die Betriebsoptimierung können Sie im Formular des eSim-Knotens unter Allgemein unter dem Tab Simulation und Optimierung einstellen.
  • Mehr über die Verwendung von Einschaltreihenfolgen können Sie hier erfahren.

Meldung:

Die Steuerungskomponente . . . wird zusammen mit einem Zeitfenster in der Betriebsoptimierung verwendet. Dies kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen.

Beschreibung:

Das Simulationsmodell enthält eine Einschaltreihenfolge. Gleichzeitig wird in der Betriebsoptimierung ein Zeitfenster verwendet.

Lösungsvorschlag:

  • Falls die vorgegebene Einschaltreihenfolge verwendet werden soll, dann sollten Sie auf ein Zeitfenster verzichten. Anderenfalls wird die Simulation verlangsamt und die Ergebnisse können fehlerhaft sein.
  • Das Look-Ahead-Zeitfenster für die Betriebsoptimierung stellen Sie im Simulationsribbon ein.
  • Mehr über die Verwendung von Einschaltreihenfolgen können Sie hier erfahren.

Aufbau der zu lösenden Gleichungssysteme

Wenn große unterbestimmte Gleichungssysteme auftreten, so heißt das in der Regel, dass Eingabedaten vergessen wurden. Auf der Suche nach solchen Eingaben sollten Sie im eSim-Solver-Fenster die Ergebnisvariablen mit Bezeichner unter dem Reiter Nicht lösbar überprüfen. Die Simulation wird zwar durchgeführt, es werden allerdings sämtliche Ergebnisvariablen in unterbestimmten Gleichungssystemen nicht berechnet. In der Regel ist ein solch unvollständiges Ergebnis nutzlos.

Meldung:

Eine Gleichung ist redundant und wird daher nicht beim Lösen des Gleichungssystems betrachtet. Die Gleichung lautet: …

Beschreibung:

Vor der Blockzerlegung wird ein Redundanzcheck durchgeführt, und es werden redundante Gleichungen aus dem Modell entfernt.

Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um überflüssige Massenstrombilanzen in geschlossenen Kreisläufen.

Meldung:

Aufbau der zu lösenden Gleichungssysteme.

Beschreibung:

Nachfolgend wird eine Berechnungsreihenfolge für die verschiedenen Variablen ermittelt. Insbesondere ergibt sich, welche Variablen aus den Eingabedaten berechenbar sind.

Dies geschieht durch eine Blockzerlegung, in der die Gleichungen in kleine Gleichungssysteme (Blöcke) gruppiert werden. Näheres dazu können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Bei der Zerlegung wurden nicht lösbare (unterbestimmte) Gleichungssysteme gefunden. Bitte überprüfen Sie die Komponenten auf fehlende Eingabedaten.

Beschreibung:

Bei der Blockzerlegung haben sich unterbestimmte Gleichungssysteme ergeben. Diese können nicht gelöst werden.
Das kann verschiedene Ursachen, wie z. B. fehlende Eingabedaten oder Fehler im Modell, haben.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie unter Nicht lösbare Gleichungen zu den unterbestimmten Blöcken und untersuchen Sie diese auf fehlende Eingabedaten.
    Irrtümlich vergessene Eingaben erscheinen dort in den Ergebnisvariablen.
  • Bei selbst erstellten Komponenten können fehlende Modellgleichungen unterbestimmte Blöcke verursachen.
  • Die einzelnen unterbestimmten Blöcke werden im Meldungsfenster auf Loglevel 4 (Fehlersuche) ausgegeben.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Bei der Zerlegung wurde ein überbestimmter Block der Dimension … (Variablen/Gleichungen) gefunden.

Beschreibung:

Die Blockzerlegung hat ein überbestimmtes Gleichungssystem ergeben.
Es wird nach einer Lösung gesucht, bei der alle Gleichungen bestmöglich erfüllt sind.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie über den Link in der Meldung zu dem überbestimmten Block. Untersuchen Sie diesen auf überflüssige Eingabedaten.
    Achten Sie insbesondere darauf, ob nicht irrtümlich Ausgabedaten als Eingaben spezifiziert wurden.
  • Überbestimmte Blöcke können auch durch redundante Modellgleichungen verursacht werden.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Bei der Zerlegung wurde ein unterbestimmter Block der Dimension … (Variablen/Gleichungen) gefunden.

Beschreibung:

Die Blockzerlegung hat ein unterbestimmtes Gleichungssystem ergeben, welches nicht gelöst werden kann.
Dies kann verschiedene Ursachen, wie z. B. fehlende Eingabedaten oder Fehler im Modell, haben.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie über den Link in der Meldung zu dem unterbestimmten Block. Untersuchen Sie diesen auf fehlende Eingabedaten.
    Irrtümlich vergessene Eingaben erscheinen dort in den Ergebnisvariablen.
  • Bei selbst erstellten Komponenten können fehlende Modellgleichungen unterbestimmte Blöcke verursachen.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Bei der Zerlegung wurde eine unterbestimmte Zuweisung gefunden.

Beschreibung:

Bei der Blockzerlegung hat sich eine unterbestimmte Zuweisung ergeben. Diese kann nicht gelöst werden.
Das kann verschiedene Ursachen, wie z. B. fehlende Eingabedaten oder Fehler im Modell, haben.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie über den Link in der Meldung zu der unterbestimmten Zuweisung. Untersuchen Sie diese auf fehlende Eingabedaten.
    Irrtümlich vergessene Eingaben erscheinen unter Bereits berechnete Variablen ohne Wert.
  • Bei selbst erstellten Komponenten können auch fehlende Modellgleichungen unterbestimmte Blöcke verursachen.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Das lineare Gleichungssystem kann nicht gelöst werden. Bei der Zerlegung wurden unterbestimmte Koeffizienten gefunden.

Beschreibung:

Die Blockzerlegung hat unterbestimmte Koeffizienten im linearen Optimierungsproblem ergeben.
Das Optimierungsproblem wird nur bearbeitet, wenn alle Koeffizienten der Gleichungen, Ungleichungen und Zielfunktion berechnet sind.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie über den Link in der Meldung zu dem Block, der das lineare Optimierungsproblem enthält. Untersuchen Sie diesen auf fehlende Eingabedaten.
    Irrtümlich vergessene Eingaben erscheinen unter Bereits berechnete Variablen ohne Wert.
  • Bei selbst erstellten Komponenten können fehlende Modellgleichungen unterbestimmte Koeffizienten verursachen.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Fehler in der Blockzerlegung: Unzulässige Variable gefunden.

Meldung:

Das Primitiv … aus den Eingabedaten der Komponente … tritt in einem unterbestimmten Block auf. Bitte überprüfen Sie, ob Sie die Eingabe vergessen haben.

Beschreibung:

Ein unterbestimmtes Gleichungssystem enthält nicht vorhandene Eingabedaten aus dem Formular einer Komponente.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie, ob Sie die Eingabe versehentlich vergessen haben und tragen Sie ggf. einen Wert ein.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Das Primitiv … aus den Ausgabedaten der Komponente … tritt in einem überbestimmten Block auf. Bitte überprüfen Sie, ob Sie die Benutzereingabe in den Ausgabedaten wirklich verwenden wollen.

Beschreibung:

Ein überbestimmtes Gleichungssystem enthält einen Eintrag in den Ausgabedaten aus dem Formular einer Komponente.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie, ob Sie den Wert versehentlich in den Ausgabedaten eingetragen haben und entfernen Sie diesen ggf.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Variable … der Komponente … wird über eine Korrespondenz aus der linearen Variablen … extrahiert.

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, wenn ein Ergebnis aus dem linearen Optimierungsproblem an die entsprechende nicht-lineare Variable übertragen wird.

Zeitabhängigkeit

Der typische Fehler ist, dass sich die Zeiträume der hinterlegten Zeitreihen nicht überschneiden, sodass der Simulationszeitraum leer ist. Die Simulation wird dann nicht durchgeführt. Durch Bearbeiten der entsprechenden Zeitreihen lässt sich das Problem allerdings leicht beheben.

Meldung:

Ermitteln der zu simulierenden Zeitpunkte.

Beschreibung:

In diesem Abschnitt wird überprüft, ob Eingabedaten in Form von Zeitreihen vorliegen.

Bei einer zeitabhängigen Simulation entspricht der Simulationszeitraum dem Durchschnitt der Zeiträume aller Eingabezeitreihen.

Meldung:

Fehler beim Auswerten der Zeitreihen in der Simulation.

Beschreibung:

Beim Einlesen der zeitabhängigen Eingabedaten ist ein Fehler aufgetreten. Bitte beachten Sie vorherige Fehlermeldungen.

Meldung:

Für folgende Daten wurden Zeitreihen hinterlegt, die zur Ermittlung des Simulationszeitraums verwendet werden:

Beschreibung:

Es werden sämtliche zeitabhängige Eingabedaten aufgelistet.

Auf diese Weise kann man im Projekt hinterlegte Zeitreihen finden, welche den Simulationszeitraum beeinflussen.

Meldung:

Der Simulationszeitraum wird durch einen Filter eingeschränkt.

Beschreibung:

Der Simulationszeitraum kann durch einen Filter auf einen kleineren Abschnitt oder ein gröberes Zeitraster eingeschränkt werden.
Die zugehörigen Einstellungen finden Sie in der Gruppe Filter des Simulation-Ribbons.

Lösungsvorschlag:

  • Falls Sie keinen Filter verwenden wollen, können Sie diesen deaktivieren, indem Sie kein Filter wählen.
  • Weitere Informationen über zeitabhängige Simulationen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Simulation ist zeitabhängig. Es wurden … zu simulierende Zeitpunkte im Zeitraum … gefunden.

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, falls die Simulation zeitabhängig ist. Der angezeigte Simulationszeitraum ist hilfreich, um zwischen den einzelnen Zeitschritten in der Nutzeroberfläche zu navigieren.

Näheres über zeitabhängige Simulationen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Eingabezeitreihe … in der Komponente … enthält … leere Datenpunkte im Simulationszeitraum. Für diese Zeitpunkte werden keine Ergebnisse berechnet.

Beschreibung:

Der Fehler tritt auf, falls Eingabezeitreihen leere Datenpunkte innerhalb des zu simulierenden Zeitraums enthalten. Zu den entsprechenden Zeitpunkten können sämtliche Simulationsergebnisse, die von einer solchen Zeitreihe abhängen, nicht berechnet werden.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie alle Eingabezeitreihen (Kältebedarf, Wärmebedarf, Strombedarf, …) auf leere Datenpunkte und ersetzen Sie diese durch gültige Daten.
  • Weitere Informationen über zeitabhängige Simulationen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

In der Eingabezeitreihe … in der Komponente … verletzen … Datenpunkte im Simulationszeitraum die untere/obere Grenze.

Meldung:

Die Zeitzonen der Eingabezeitreihen stimmen nicht überein. Für die zeitabhängigen Simulationsergebnisse wird die Zeitzone … verwendet.

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, falls sich die Zeitzonen der Eingabezeitreihen unterscheiden. Für die Simulationsergebnisse wird dann die Zeitzone derjenigen Zeitreihe verwendet, die zuerst eingelesen wurde.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Zeitzonen sämtlicher Eingabezeitreihen (Kältebedarf, Wärmebedarf, Strombedarf …).
  • Weitere Informationen über zeitabhängige Simulationen können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Variablen des Simulationssystems sind nicht für einen gemeinsamen Zeitraum definiert.

Beschreibung:

Der Fehler tritt auf, falls sich die Zeiträume der Eingabezeitreihen nicht überschneiden.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie sämtliche Eingabezeitreihen (Kältebedarf, Wärmebedarf, Strombedarf …).
    Sofern sich deren Zeiträume nicht überschneiden, ist eine Simulation nicht möglich.
  • Die Eingabezeitreihen müssen entweder allesamt abstrakt oder allesamt konkret sein.

Meldung:

Die Simulation ist zeitunabhängig, da es genau einen zu simulierenden Zeitpunkt gibt.

Meldung:

Die Zeitpunkte der Eingabezeitreihen stimmen nicht genau überein. Insgesamt wurden … Datenpunkte ignoriert und … Datenpunkte ergänzt.

Beschreibung:

Die Warnung tritt auf, wenn die Datenpunkte der Eingabezeitreihen nicht identisch sind. Die Simulation wird für den Zeitraum durchgeführt, in dem sich alle Zeitreihen überschneiden.
Außerhalb dieses überschneidenden Zeitraums liegende Datenpunkte von Eingabezeitreihen werden ignoriert, und innerhalb dieses überschneidenden Zeitraums fehlende Datenpunkte werden durch Interpolation der Daten ergänzt.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Zeiträume sämtlicher Eingabezeitreihen (Kältebedarf, Wärmebedarf, Strombedarf …).
  • Die Meldung erscheint immer nach einem PVGIS-Wetterdatenimport, weil dabei für eine Zeitzonenumrechnung Datenpunkte ergänzt werden, die teilweise in der Simulation wieder ignoriert werden.
  • Weitere Informationen über zeitabhängige Simulationen können Sie hier und speziell über asynchrone Zeitreihen hier nachlesen.

Meldung:

Sämtliche Simulationszeitpunkte wurden durch den gewählten Filter entfernt.

Beschreibung:

Nach der Anwendung des Filters für den Simulationszeitraum sind keine zu simulierenden Zeitpunkte verblieben.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Einstellungen des Filters in der Gruppe Filter des Simulation-Ribbons. Gegebenenfalls können Sie den Filter mit der Einstellung kein Filter komplett deaktivieren.
  • Weitere Informationen über zeitabhängige Simulationen können Sie hier nachlesen.

Vorbereitung zum Lösen der Gleichungen

Um die nachfolgende Berechnung der Ergebnisse zu beschleunigen, werden die zuvor erstellten Gleichungssysteme symbolisch vereinfacht und als Binärcode generiert.

Meldung:

Die Gleichungssysteme werden vereinfacht.

Beschreibung:

Im Folgenden werden die Gleichungen aus den Modellbeschreibungen symbolisch vereinfacht.
Dies ermöglicht es, die Ergebnisvariablen exakter und schneller zu berechnen.

Meldung:

Die Simulation benötigt mindestens … GB verfügbaren Arbeitsspeicher.

Beschreibung:

An dieser Stelle wird abgeschätzt, wie viel Arbeitsspeicher die Simulation benötigt. Dies ist vor allem bei großen Simulationsmodellen mit umfangreichen Zeitreihen von Bedeutung.

Lösungsvorschlag:

  • Es wird empfohlen, nicht deutlich mehr als 8760 Zeitschritte in der Simulation zu verwenden.

Meldung:

Der Binärcode wird generiert.

Beschreibung:

Für die zu lösenden Gleichungen wird C-Code generiert und ausgeführt, der im User-Verzeichnis in einem Temp-Ordner als „simalgo*.cpp“ gespeichert wird.
Das Zeichen * im Dateinamen wird hierbei durch eine eindeutige ID ersetzt. Nach der Simulation werden die erstellten Dateien wieder gelöscht.

Meldung:

Aufruf zum Kompilieren des Binärcodes: …

Beschreibung:

Die Meldung zeigt den genauen Aufruf zum Kompilieren des Binärcodes, der die zu lösenden Gleichungen beschreibt.

Meldung:

Aufruf zum Linken des Binärcodes: …

Beschreibung:

Die Meldung zeigt den genauen Aufruf zum Linken des Binärcodes, der die zu lösenden Gleichungen beschreibt.

Meldung:

Die DLL mit dem Simulationsmodell kann nicht geladen werden. Dies ist ein interner Fehler.

Meldung:

Entladen der Modellbibliothek fehlgeschlagen.

Meldung:

Beim Erzeugen des Binärcodes ist ein Fehler aufgetreten.

Beschreibung:

Der Binärcode wird in einem Temp-Ordner des User-Verzeichnisses generiert und ausgeführt. Dabei ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie, ob Sie in Ihrem Nutzerverzeichnis Schreibrechte besitzen. Der verwendete Pfad lautet in etwa C:\Benutzer\$Benutzername$\AppData\Roaming\TOP-Energy\EnergyFrames$version$\eSim.
  • Starten Sie die Simulation erneut. Sollte der Fehler wiederholt auftreten, wenden Sie sich bitte an den Support.

Meldung:

Fehler beim Ausführen des Abschnitts Initialisierung. Die Input-Variable … besitzt keinen gültigen Wert.

Meldung:

Der in der aktuellen Strategie verwendete Löser wurde nicht gefunden. Bitte prüfen Sie, ob die richtige Strategie gewählt wurde.

Berechnung der Ergebnisse

Es kann vorkommen, dass bei der Berechnung einzelner Blöcke Fehler entstehen, möglicherweise auch nur in einigen Zeitschritten. Da die Gleichungssysteme von den Ergebnissen bereits berechneter Blöcke abhängen, kann die Fehlerursache in einem vorherigen Block liegen. Hierfür ist die Navigation über Bereits berechnete Variablen unter dem Reiter Lösbare Gleichungen nützlich. Einige typische Fehler sind im Folgenden aufgelistet:

  • Ein Gleichungssystem konvergiert nicht. Der Fehler tritt ausschließlich in Systemen auf, die numerisch gelöst werden.
  • Die Lösung eines Gleichungssystems verletzt eine Einsatzgrenze. In vielen Erzeugungsanlagen wird eine PML-Meldung generiert, die besagt, welche Einsatzgrenze in welcher Komponente überschritten wurde.
  • Eine Teillastkennlinie kann für einen Punkt nicht ausgewertet werden. Dies tritt häufig als Folgefehler von überschrittenen Einsatzgrenzen auf.
  • Ein Wertebereich wird verletzt. Dies passiert gelegentlich bei der Berechnung von Zuständen, wenn Anlagen ausgeschaltet sind.

Meldung:

Die Simulationsergebnisse werden berechnet…

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, wenn der Simulator mit dem Lösen der Gleichungssysteme beginnt.
Abhängig von der Größe des Simulationsmodells und der Anzahl der Zeitschritte kann dies einige Zeit beanspruchen.

Meldung:

Der Wert … konnte nicht geladen werden, da seine Einheit nicht in die erwartete Einheit konvertierbar ist.

Meldung:

Der Wert … konnte nicht geladen werden. Der Datenstatus ist ungültig.

Meldung:

Interner Fehler: …

Meldung:

Ein Wert konnte nicht in ein Primitiv zurückgeschrieben werden: …

Beschreibung:

Beim Zurückschreiben des Ergebnisses einer Variable in das verknüpfte Primitiv ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie den Inhalt des Primitivs im Template-Editor auf ungültige Werte oder Einheiten.
  • Eventuell lässt sich das Problem beheben, indem Sie die Komponente aktualisieren.

Meldung:

Für eine Binary-Variable wurde ein von Null und Eins verschiedener Wert berechnet. Der Wert wird auf True gesetzt. Variable: … Berechneter Wert: …

Beschreibung:

Für eine Binary-Variable wurde ein Wert berechnet, der weder Null noch Eins beträgt.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie die Gleichung, in der die Binärvariable berechnet wird.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler und für eine der Variablen, welche im Gleichungssystem der Binärvariablen auftritt, wurde ein falscher Wert berechnet.
    Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden. Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Für eine Integer-Variable wurde ein nicht ganzzahliger Wert berechnet. Der Wert wird auf die nächste Ganzzahl gerundet. Variable: … Berechneter Wert: …

Beschreibung:

Für eine Integer-Variable wurde ein Wert berechnet, der nicht ganzzahlig ist.

Lösungsvorschlag:

  • Bitte überprüfen Sie die Gleichung, in der die Ganzzahlvariable berechnet wird.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler und für eine der Variablen, welche im Gleichungssystem der Ganzzahlvariablen auftritt, wurde ein falscher Wert berechnet.
    Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden. Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Für die Variable … wurde ein ungültiger Wert berechnet.

Beschreibung:

Beim Berechnen der Variable ist ein Fehler aufgetreten.
Möglicherweise wurde durch Null dividiert oder eine Wurzel mit negativem Radikant berechnet.

Lösungsvorschlag:

  • Schalten Sie das Log-Level auf 4 Fehlersuche. Dann werden auftretende Nulldivisionen und negative Wurzeln als Warnung ausgegeben.
  • Bei einem kleinen Gleichungssystem können Sie die Fehlerursache auch durch Blick auf die Gleichungen in Lösbare Gleichungen ermitteln.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler und für eine der Variablen, welche im Gleichungssystem auftritt, wurde ein falscher Wert berechnet.
    Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden. Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Eine berechnete Variable hatte bereits einen Wert zugewiesen. Der alte Wert wird beibehalten. Variable: … Alter Wert: … Neu berechneter Wert: …

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, wenn im genannten Gleichungssystem eine Variable berechnet wird, die bereits berechnet wurde.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie in der Modellbeschreibung, ob die Gleichung, welche die Variable berechnet, oder eine andere Gleichung überflüssig ist.

Meldung:

Das Gleichungssystem ist nicht lösbar. Dieser Fehler wird häufig durch Funktionen mit eingeschränktem Wertebereich verursacht.

Beschreibung:

Ein Gleichungssystem konnte aufgrund einer fehlerhaften Iteration nicht numerisch gelöst werden.

Lösungsvorschlag:

  • Der Fehler wird häufig durch Funktionen mit eingeschränktem Definitions- und Wertebereich wie log oder sqrt ausgelöst.
    Überprüfen Sie in diesem Fall die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen, an dem die verwendeten Funktionen evaluierbar sind.
  • Aktivieren Sie die erweiterte Lösungssuche über das Extras-Ribbon im Bereich eSim der erweiterten Einstellungen.

Meldung:

Das soeben berechnete überbestimmte Teilgleichungssystem ist nicht eindeutig lösbar. Dies kann sowohl auf redundante Gleichungen als auch auf eine unphysikalische Lösung hinweisen.

Beschreibung:

Ein überbestimmtes Gleichungssystem hat mehrere Lösungen. Es ist unklar, welche der Lösungen physikalisch sinnvoll ist.

Lösungsvorschlag:

  • Untersuchen Sie das Gleichungssystem auf überflüssige Eingabedaten.
    Achten Sie insbesondere darauf, ob nicht irrtümlich Ausgabedaten als Eingaben spezifiziert wurden.
  • Überbestimmte Blöcke können auch durch redundante Modellgleichungen verursacht werden.
    Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.
  • Überprüfen Sie die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen.

Meldung:

Ein im Modell definierter Fehler ist aufgetreten.

oder

In der Komponente … ist ein modellspezifischer Fehler/eine modellspezifische Warnung aufgetreten: …

Beschreibung:

Eine derartige Meldung wird vom Modell in der Simulation generiert. Sie sollten den Inhalt unbedingt beachten!

Meldung:

Das soeben berechnete (überbestimmte) Teilgleichungssystem konvergiert nicht. Entweder ist es unlösbar oder die Startwerte sind ungünstig gewählt.

Beschreibung:

Ein überbestimmtes Gleichungssystem konnte nicht gelöst werden.

Lösungsvorschlag:

  • Untersuchen Sie das Gleichungssystem auf überflüssige Eingabedaten.
    Achten Sie insbesondere darauf, dass nicht irrtümlich Ausgabedaten als Eingaben spezifiziert wurden.
  • Überbestimmte Blöcke können durch redundante Modellgleichungen verursacht werden.
    Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.
  • Überprüfen Sie die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen.

Meldung:

Es wurde eine Lösung gefunden, in der mindestens eine Gleichung des Teilgleichungssystems nicht erfüllt ist. Die folgende Gleichung ist nicht erfüllt (Fehler: …): …

Beschreibung:

In einem numerisch gelösten Gleichungssystem wurde nur eine Lösung gefunden, welche nicht alle Gleichungen des Systems erfüllt.

Lösungsvorschlag:

Meldung:

Es wurde eine Lösung gefunden, in der mindestens eine Gleichung des Teilgleichungssystems nicht erfüllt ist. Da das Gleichungssystem überbestimmt ist, wird das Ergebnis trotzdem übernommen. Prüfen Sie, ob inkonsistente Vorgabewerte vorliegen. Die folgende Gleichung ist nicht erfüllt (Fehler: …): …

Beschreibung:

In einem überbestimmten Gleichungssystem wurde nur eine Lösung gefunden, welche nicht alle Gleichungen des Systems erfüllt.

Lösungsvorschlag:

  • Untersuchen Sie das Gleichungssystem auf überflüssige Eingabedaten.
    Achten Sie insbesondere darauf, dass nicht irrtümlich Ausgabedaten als Eingaben spezifiziert wurden.
  • Genaueres über die Blockzerlegung und die verschiedenen Blockarten können Sie hier nachlesen.
  • Überprüfen Sie die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen.

Meldung:

Die Lösung dieses Blocks ist nicht eindeutig. Dies kann sowohl auf redundante Gleichungen als auch auf eine unphysikalische Lösung hinweisen.

Beschreibung:

Das Gleichungssystem hat mehrere Lösungen. Beim Lösen mit Newton-Verfahren ist unklar, ob die ermittelte Lösung physikalisch sinnvoll ist.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen.

Meldung:

Die Kennlinie … ist für den Wert … nicht auswertbar. Die Funktion getXFromY/getYFromX lieferte einen Fehler zurück. Die Komponente … wird außerhalb des gültigen Bereichs betrieben.

Beschreibung:

Es wurde versucht, eine Kennlinie außerhalb ihres Definitionsbereichs auszuwerten.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Eingabedaten der Komponente.
  • Überprüfen Sie die Kennlinie, falls Sie diese editiert haben.
  • Näheres zu Kennlinien und deren Verwendung können Sie hier nachlesen.

Meldung:

Die Kennlinie … ist für den X-Wert/Y-Wert … nicht eindeutig.

Beschreibung:

Die Auswertung einer Kennlinie ist nicht eindeutig.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Kennlinie.
  • Näheres zu Kennlinien und deren Verwendung können Sie hier nachlesen.

Meldung:

eSim_createParamList: Es wurde ein Parametertyp gefunden, der nicht unterstützt wird.

Meldung:

Für eine Variable wurde ein Wert berechnet, der außerhalb des Wertebereichs liegt. Variable: … Berechneter Wert: … Grenze des Wertebereichs: …

Beschreibung:

Für eine berechnete Variable wurde der angegebene Wertebereich verletzt.

Lösungsvorschlag:

  • Beachten Sie vorherige Fehlermeldungen (in der Prioritätsansicht).
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler. Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden.
    Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.
  • Mehr zur Verwendung von Wertebereichen ist im Artikel Deklaration von Variablen zu finden.

Meldung:

Die Stoffwertefunktion … konnte nicht ausgewertet werden.

Meldung:

Die Stoffwertefunktion … konvergierte nicht nach 50 Iterationsschritten. Für die … wurde der letzte gefundene Wert ausgewertet.

Beschreibung:

Für die Berechnung von Stoffwerten (z. B. Dampfzuständen, kalorischen Luft- und Abgaswerten) werden Stoffwertpolynome nach der IAPS-Formulierung von 1984 (Kestin und Sengers 1986, DOI: 10.1063/1.555772) verwendet. Diese werden durch numerische Iteration bestimmt. Sind die Werte besonders ungünstig, wird keine Lösung gefunden.

Lösungsvorschlag:

  • Möglicherweise ist ein Startwert ungünstig gewählt.
  • Klicken Sie im eSim-Solver-Fenster auf die blaue, verlinkte Nummer des Blocks, der in der Meldung ausgewiesen wird, weil in ihm das Problem auftritt. Im rechten Fenster bekommen Sie einen Hinweis darauf, in welcher Komponente das Problem liegt (z. B. Zustandsvorgabe Dampf). Kontrollieren Sie, dass Sie in dieser Komponente plausible Werte eingegeben haben und keine Verwechslung von [%] und [1] sowie Überhitzung und Absoluter Temperatur oder Ähnlichem vorliegt.
  • Informationen zur Lösung des Problems für die Dampfturbine finden Sie in dem verlinkten Artikel.
  • Information für Experten: Modellieren Sie eigene Komponenten, können Sie alternativ eine andere Berechnungsreihenfolge der Stoffwertpolynome vornehmen oder die Startwerte adaptieren.

Meldung:

Die Stoffwertefunktion … konvergierte nicht nach 50 Iterationsschritten. Der Zustandspunkt scheint ungültig zu sein.

Meldung:

Fehler bei der Bestimmung von Stoffwerten: …

Meldung:

Dem Primitiv … wurde der Wert … zugewiesen. Da der Wert sehr nah an 0.0 ist, wurde der Wert zu 0.0 gesetzt.

Beschreibung:

Diese Meldung erscheint, falls für eine Ergebnisvariable, die mit einem Primitiv verknüpft ist, ein betragsmäßig sehr kleiner Wert (< 1e-08) berechnet wurde.
Solch kleine Werte entstehen in der Regel durch numerische Ungenauigkeiten. Der Variable wird der Wert Null zugewiesen.

Meldung:

Exponentialfunktion kann nicht mit Argument … ausgewertet werden. Das Ergebnis ist zu groß.

Beschreibung:

Es wurde versucht, die Exponentialfunktion mit einem Argument auszuwerten, das zu groß ist.
Typischerweise ist das verwendete Argument falsch.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Eingabedaten der Komponente, zu der das Argument gehört.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler. Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden.
    Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Logarithmus (Basis 10/Basis e) kann nicht mit Argument … ausgewertet werden.

Beschreibung:

Es wurde versucht, die Logarithmusfunktion mit einem negativen Argument auszuwerten.
Typischerweise ist das verwendete Argument falsch.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Eingabedaten der Komponente, zu der das Argument gehört.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler. Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden.
    Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

In Block … wurde eine negative Wurzel gezogen.

Beschreibung:

Es wurde versucht, die Wurzelfunktion mit einem negativen Argument auszuwerten.
Typischerweise ist das verwendete Argument falsch.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Eingabedaten der Komponente, zu der das Argument gehört.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler. Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden.
    Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Funktion konnte nicht ausgewertet werden.

Meldung:

In Block … ist eine Nulldivision aufgetreten.

Beschreibung:

Beim Berechnen einer Variablen wurde durch Null dividiert.

Lösungsvorschlag:

  • Die Warnung tritt häufig bei Grenzfällen im Modell auf, beispielsweise bei der Berechnung des Wirkungsgrads einer Komponente, die ausgeschaltet ist.
    In der Regel kann die Nulldivision ignoriert werden, wenn die Simulation erfolgreich durchgeführt wurde und alle Variablen berechnet wurden.
  • Andernfalls überprüfen Sie bitte die Eingabedaten der zugehörigen Komponente.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Folgefehler und für eine der Variablen, welche im Nenner auftritt, wurde ein falscher Wert berechnet.
    Verfolgen Sie durch Navigation in Lösbare Gleichungen, für welche weiteren Variablen falsche Werte bestimmt wurden.
    Überprüfen Sie die Eingabedaten aller zugehörigen Komponenten.

Meldung:

Bei der LU-Zerlegung der Jacobimatrix wurde eine singuläre Matrix gefunden.

Meldung:

Matrix und Vektor können nicht multipliziert werden, da die Dimensionen nicht übereinstimmen.

Meldung:

Für eine nicht reellwertige Variable … der Komponente … wurde … aufgerufen.

Meldung:

Das Gleichungssystem … scheint mehrere Lösungen aufzuweisen. Der Redundanzcheck lieferte zwei verschiedene Lösungen. Ergebnisse der Variablen: …

Beschreibung:

Das Gleichungssystem hat mehrere Lösungen. Es ist unklar, welche der Lösungen physikalisch sinnvoll ist.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen.

Meldung:

Beschreibung:

Beim Lösen eines Gleichungssystems mit dem Newton-Verfahren ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Der Fehler wird häufig durch Funktionen mit eingeschränktem Definitions- und Wertebereich wie log oder sqrt ausgelöst.
    Überprüfen Sie in diesem Fall die Startwerte der Ergebnisvariablen. Diese sollten einem physikalisch sinnvollen Wert entsprechen, an dem die verwendeten Funktionen evaluierbar sind.
  • Aktivieren Sie die erweiterte Lösungssuche im Optionsmenü des Simulators (Extras-Ribbon → Erweiterte Einstellungen → eSim).

Meldung:

Das Gleichungssystem konnte zunächst nicht gelöst werden. Die Lösungssuche wird mit den partiell vereinfachten Gleichungen fortgesetzt.

Beschreibung:

Die Meldung erscheint, wenn die erweiterte Lösungssuche beim numerischen Lösen eines Gleichungssystems aktiviert ist.
In diesem Fall wird nach einigen Iterationen mit einem teilweise vereinfachten System gerechnet.

Meldung:

Die CSV-Datei mit den Simulationsergebnissen wurde gespeichert.

Beschreibung:

Eine CSV-Datei mit den Simulationsergebnissen wurde im User-Verzeichnis gespeichert. Sie enthält Mittelwerte, Minima und Maxima für alle Primitive, die das Simulationsmodell umfasst.

Diese Funktionalität kann im Menü unter Extras → Einstellungen im Bereich eSim aktiviert werden.

Meldung:

Kann den Schlüssel … nicht in die Option … setzen.

Meldung:

Die Variable … besitzt keinen gültigen Wert. Es wird der initialisierte Wert … verwendet. Die Simulation muss zeitabhängig sein. Bitte hinterlegen Sie mindestens eine Zeitreihe in den Eingabedaten.

Beschreibung:

Eine Datums- oder Zeitvariable wird verwendet, obwohl sie keinen gültigen Wert hat.

Lösungsvorschlag:

  • Systemvariablen wie .system.stepWidth oder .system.time werden nur gesetzt, wenn die Simulation zeitabhängig ist.
    Überprüfen Sie in diesem Fall, ob noch Zeitreihen zu hinterlegen sind.
  • Sonstige Datums- und Zeitvariablen müssen in der Eingabe vorgegeben oder vor der Auswertung berechnet werden.

Meldung:

Die Variable … besitzt keinen gültigen Wert. Zur Berechnung des Integrals wird ein Zeitraum von einem Jahr angenommen. Die Simulation muss zeitabhängig sein. Bitte hinterlegen Sie mindestens eine Zeitreihe in den Eingabedaten.

Beschreibung:

Eine Integralfunktion wurde verwendet, obwohl es keinen gültigen Simulationszeitraum gibt.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie, ob noch Zeitreihen zu hinterlegen sind! Ein Simulationszeitraum existiert nur, wenn die Simulation zeitabhängig ist.
  • Näheres zu Zeitreihenfunktionen können Sie hier nachlesen.

Lineare Optimierung

Sind Komponenten im Energiesystem falsch dimensioniert oder können betriebliche Randbedingungen nicht erfüllt werden, so passiert es, dass das lineare Optimierungsproblem in einzelnen Zeitschritten nicht gelöst werden kann.

Meldung:

Sie verwenden den linearen Optimierer … in der Version …, Release …

Beschreibung:

Hier sehen Sie, welcher Löser für das lineare Optimierungsproblem verwendet wird.

Der verwendete Löser kann im Simulationsribbon in der Gruppe Optimierung eingestellt werden.

Meldung:

Das lineare Optimierungsproblem wurde mit Zielfunktionswert … [EUR/a] gelöst.

Beschreibung:

Hier können Sie den Zielfunktionswert des linearen Problems einsehen. Die verwendete Einheit ist von der im Simulationsribbon selektierten Zielfunktion abhängig.

Meldung:

Das lineare Optimierungsproblem wird nicht berechnet, weil einige Koeffizienten aufgrund vorheriger Nulldivisionen fehlen.

Meldung:

Die LP-Datei für das lineare Problem wurde gespeichert.

Die MPS-Datei für das lineare Problem wurde gespeichert.

Beschreibung:

Eine LP/MPS-Datei mit dem linearen Problem wurde im Verzeichnis für Benutzereinstellungen (z. B. Gurobi.lp standardmäßig unter C:/Benutzer/$Benutzername$/AppData/Roaming/TOP-Energy/EnergyFrames$Version$/eSim) gespeichert. Wenn sich der Link nicht direkt aus der Fehlermeldung öffnen lässt, öffnen sie die LP- oder MPS-Datei aus dem genannten Ordner heraus in einem Editor Ihrer Wahl und verknüpfen Sie dabei LP/MPS-Dateien dauerhaft mit dem gewünschten Editor, sodass sie in Zukunft automatisch in dem Editor geöffnet werden.

Diese Funktionalität kann im Optionsmenü des Simulators (Erweiterte EinstellungeneSim → Lineare Optimierung → LP als Datei ausgeben) aktiviert werden.

Meldung:

Die CSV-Datei mit den Ergebnissen des linearen Problems wurde gespeichert.

Beschreibung:

Eine CSV-Datei mit den Ergebnissen des linearen Problems wurde im User-Verzeichnis gespeichert (standardmäßig als LpResults.csv unter C:/Benutzer/$Benutzername$/AppData/Roaming/TOP-Energy/EnergyFrames$Version$/eSim).

Diese Funktionalität kann im Optionsmenü des Simulators (Extras-Ribbon → Erweiterte EinstellungeneSim → Lineare Optimierung → LP-Ergebnisse als CSV-Datei ausgeben) aktiviert werden.

Meldung:

Das lineare Optimierungsproblem ist zeitlich gekoppelt. Es werden … Zeitschritte simultan betrachtet.

Beschreibung:

Hier sehen Sie, wie viele Zeitschritte im linearen Optimierungsproblem gleichzeitig betrachtet werden.

Eine zeitliche Kopplung tritt immer dann auf, wenn Sie in der Optimierung ein Zeitfenster (Look-Ahead) verwenden oder wenn Sie eine Strukturoptimierung durchführen.

Meldung:

Das soeben berechnete lineare Optimierungsproblem hat kein Optimum ergeben. … Überprüfen Sie, ob die Erzeugungskapazitäten für den Energiebedarf ausreichend sind.

Beschreibung:

Das lineare Optimierungsproblem besitzt keine gültige Lösung. Falls der Lösungsraum leer oder unbeschränkt ist, wird dies mit ausgegeben.

Lösungsvorschlag:

  • Navigieren Sie zu dem Block, der das lineare Problem enthält. Überprüfen Sie die Eingabedaten aller Komponenten, die unter bereits berechnete Variablen, Benutzereingaben und Ergebnisvariablen gelistet sind.
  • NaNs werden für einen Zeitpunkt ausgegeben, wenn sich das Optimierungsproblem für diesen Zeitpunkt nicht lösen lässt. Das kommt z. B. vor, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken oder wenn betriebliche Randbedingungen die Betriebsweise so weit einschränken, dass der Betrieb nicht mehr möglich ist.
  • Der Fehler tritt häufig auf, wenn Komponenten versehentlich falsch dimensioniert sind. Dies kann leicht durch die Wahl einer falschen Einheit geschehen, z. B. Watt statt Megawatt.
  • In der Komponentenbibliothek gibt es einen Ordner Fehleranalyse, der Bilanzrelaxierungskomponenten enthält. Wenn Sie diese in Ihr Simulationsmodell einbauen, können Sie herausfinden, an welcher Stelle im Energiesystem zusätzlich Wärme, Kälte oder Strom benötigt wird.

Meldung:

Beim Lösen des linearen Optimierungsproblems ist ein Fehler aufgetreten.

Meldung:

Das minimal inkonsistente Teilproblem wurde als Ilp-Datei gespeichert.

Beschreibung:

Eine Datei mit dem minimal inkonsistenten Teilproblem wurde im Verzeichnis für Benutzereinstellungen (standardmäßig unter C:/Benutzer/$Benutzername$/AppData/Roaming/TOP-Energy/EnergyFrames$Version$/eSim) gespeichert, nachdem der Lösungsraum des linearen Optimierungsproblems leer war.

Diese Funktionalität ist nur verfügbar, wenn Gurobi als Solver verwendet wird.

Wenn sich der Link nicht direkt aus der Fehlermeldung öffnen lässt, öffnen sie die ILP-Datei aus dem genannten Ordner heraus in einem Editor Ihrer Wahl und verknüpfen Sie dabei ILP-Dateien dauerhaft mit dem gewünschten Editor, sodass sie in Zukunft automatisch in dem Editor geöffnet werden.

Meldung:

Die Koeffizienten der Gleichung … unterscheiden sich in der Größenordnung 10^… . Big-M-Werte haben einen negativen Einfluss auf die Numerik des linearen Optimierungsproblems.

Lösungsvorschlag:

Meldung:

Plausibilitätsprüfung: Der … übersteigt den Maximalwert in der Komponente … um mehr als …

Beschreibung:

Unmittelbar vor der Berechnung des linearen Optimierungsproblems wird eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt.

Hier wird überprüft, ob prinzipiell die Bedarfe für Wärme, Kälte, Strom und Dampf durch die vorhandenen Erzeugungskapazitäten gedeckt werden können. Die genaue Verschaltung der Anlagen wird außer Acht gelassen.

Lösungsvorschlag:

  • Erweitern Sie die Erzeugungskapazitäten des Energiesystems, indem Sie die Nennleistung der vorhandenen Anlagen erhöhen oder neue Anlagen einbauen.
  • Um überschüssige Wärme zu entsorgen, verwenden Sie bitte einen flexiblen Wärmebedarf oder einen Notkühler. Bei überschüssiger Kälte kann ebenfalls ein flexibler Kältebedarf eingesetzt werden.
  • Bei Dampf müssen Sie die Massenstromsenken (z. B. Kondensatsenke oder Dampfbedarf) bzw. -quellen (z. B. Speisewasserquelle oder Dampfquelle) im Energiesystem erweitern.
  • Die Plausibilitätsprüfung kann im Simulation-Ribbon in der Gruppe Aktionen mit dem Button Validieren aktiviert werden.

Meldung:

Plausibilitätsprüfung: Der … übersteigt die maximale … im Energiesystem um mehr als …

Beschreibung:

Unmittelbar vor der Berechnung des linearen Optimierungsproblems wird eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt.

Hier wird überprüft, ob prinzipiell die Bedarfe für Wärme, Kälte, Strom und Dampf durch die vorhandenen Erzeugungskapazitäten gedeckt werden können. Die genaue Verschaltung der Anlagen wird außer Acht gelassen.

Lösungsvorschlag:

  • Erweitern Sie die Erzeugungskapazitäten des Energiesystems, indem Sie die Nennleistung der vorhandenen Anlagen erhöhen oder neue Anlagen einbauen.
  • Um überschüssige Wärme zu entsorgen, verwenden Sie bitte einen flexiblen Wärmebedarf oder einen Notkühler. Bei überschüssiger Kälte kann ebenfalls ein flexibler Kältebedarf eingesetzt werden.
  • Bei Dampf müssen Sie die Massenstromsenken (z. B. Kondensatsenke oder Dampfbedarf) bzw. -quellen (z. B. Speisewasserquelle oder Dampfquelle) im Energiesystem erweitern.
  • Die Plausibilitätsprüfung kann im Simulation-Ribbon in der Gruppe Aktionen mit dem Button Validieren aktiviert werden.

Meldung:

Solve Info: — Laufzeit: … min — Aktueller Gap-Wert: … % —

Beschreibung:

Die Meldung informiert im Minutentakt bei größeren Optimierungsproblemen über den Gap-Wert der aktuellen Lösung.

Der prozentuale Gap-Wert berechnet sich aus \(\frac{y^*-y_B}{max(|y^*|, |y_B|)}\). Hierbei bezeichnet \(y^*\) den Zielfunktionswert der bis dato besten Lösung, die gefunden wurde. Ferner ist \(y_B\) die beste untere Schranke für den Zielfunktionswert jeder Lösung. Es gilt also stets \(y^*\geq y_B\).

Im Verlauf des Optimierungsverfahrens (Branch and Bound) werden die Lösungen und Schranken schrittweise verbessert, sodass der Gap-Wert gegen Null tendiert. Das Verfahren bricht ab, sobald der Gap-Wert eine bestimmte Grenze erreicht. Standardmäßig sind das 0,1 %, dieser Wert lässt sich jedoch im Simulationsribbon in den Gruppen Betriebsoptimierung und Strukturoptimierung anpassen. Je höher die Grenze, desto geringer ist die Zeit, die das Verfahren zum Lösen benötigt.

Meldung:

Solve Info: — Das Zeitlimit wurde überschritten. — Die aktuell beste Lösung wird verwendet. — Aktueller Gap-Wert: … % —

Beschreibung:

Beim Erreichen des Zeitlimits wird die Optimierung abgebrochen und die aktuell beste Lösung wird verwendet.

Das Zeitlimit für den Abbruch kann im Simulationsribbon in den Gruppen Betriebsoptimierung und Strukturoptimierung angepasst werden. Es beträgt standardmäßig eine Minute für Betriebsoptimierung und zehn Minuten für Strukturoptimierung.

Meldung:

Solve Info: — „GurobiParameters.prm“ eingelesen.

Meldung:

Das lineare Optimierungsproblem ist aufgrund der zeitlichen Kopplung recht groß. Es werden … Zeitschritte simultan betrachtet.

Beschreibung:

Hier sehen Sie, wie viele Zeitschritte im linearen Optimierungsproblem gleichzeitig betrachtet werden. Die zeitliche Kopplung sollte möglichst klein sein, damit das Optimierungsproblem in angemessener Zeit lösbar ist.

Eine zeitliche Kopplung tritt immer dann auf, wenn Sie in der Optimierung ein Zeitfenster (Look-Ahead) verwenden oder wenn Sie eine Strukturoptimierung durchführen.

Meldung:

Das lineare Optimierungsproblem ist zu groß. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zeitschritte oder verwenden Sie einen anderen MILP-Solver.

Beschreibung:

Das lineare Optimierungsproblem ist aufgrund der Zeitschrittkopplung zu groß. Eine zeitliche Kopplung tritt immer dann auf, wenn Sie in der Optimierung ein Zeitfenster (Look-Ahead) verwenden oder wenn Sie eine Strukturoptimierung durchführen.

Lösungsvorschlag:

  • Reduzieren Sie die Zeitschrittkopplung, indem Sie das verwendete Zeitfenster oder das zeitliche Raster der Eingabezeitreihen reduzieren.
  • Verwenden Sie Gurobi als Solver.

Meldung:

Die Ergebnisse der Strukturoptimierung wurden gespeichert. Folgende Werte wurden berechnet: …

Beschreibung:

Nach jeder Strukturoptimierung werden hier die Ergebnisse der Strukturvariablen angezeigt. Diese werden ins Formular des eSim-Knotens übertragen.

Meldung:

Die Simulationszeitreihe wird gleichmäßig in … Abschnitte eingeteilt. Für diese Teilzeiträume wird die Betriebsoptimierung parallel durchgeführt.

Beschreibung

Die Parallelisierung ermöglicht unter Umständen eine Rechenzeitverkürzung.

Meldung:

Die Übergänge zwischen den parallel berechneten Lösungen werden korrigiert.

Beschreibung:

Die Übergänge zwischen den parallel berechneten Abschnitten werden angepasst.

Meldung:

Ein oder mehrere Übergänge konnten nicht berechnet werden. Bitte deaktivieren Sie die Parallelisierung und starten Sie die Simulation neu.

Beschreibung:

Deaktivieren Sie die Parallelisierung im Simulationsribbon.

Meldung:

Die Simulation enthält sehr viele Zeitschritte. Dies kann sich ungünstig auf die Rechenzeiten mit Parallelisierung auswirken. Bitte überprüfen Sie die Rechenzeiten.

Beschreibung:

Deaktivieren Sie ggf. die Parallelisierung im Simulationsribbon oder reduzieren Sie die Zahl der Zeitschritte, um evt. die Rechenzeit zu verkürzen.

Meldung:

Es wurde keine gültige Lizenz für Gurobi gefunden.

Beschreibung:

Die Meldung tritt auf, wenn der Löser Gurobi für das lineare Optimierungsproblem aufgrund fehlender Lizenz nicht initialisiert werden kann.

Lösungsvorschlag:

Meldung:

In der Komponente … stimmt die lineare Optimierungsvariable … nicht mit der algebraischen Lösung des Gleichungssystems … überein. Die Abweichung beträgt: … Bitte prüfen Sie das Modell auf Fehler (z. B. Reihenschaltung).

Lösungsvorschlag:

Prüfen Sie das Modell auf Fehler (z. B. Reihenschaltung).

Meldung:

Die Zeitschrittkopplung … in der Komponente … kann nicht vollständig im linearen Modell berücksichtigt werden. Das Zeitfenster ist zu klein.

Beschreibung:

Das in der Simulation verwendete Zeitfenster ist zu klein für eine im Modell verwendete Steuerungskomponente.

Lösungsvorschlag:

  • Vergrößern Sie das Look-Ahead-Zeitfenster im Simulationsribbon.
  • Alternativ können Sie auch die Eingabe in der verwendeten Steuerungskomponente anpassen.

Meldung:

Die Strukturoptimierungsergebnisse konnten nicht vollständig geladen werden. Bitte aktualisieren Sie den eSim-Knoten und starten Sie die Simulation neu.

Beschreibung:

Beim Laden der Strukturoptimierungsergebnisse für die Betriebsoptimierung ist ein Fehler aufgetreten.

Lösungsvorschlag:

  • Aktualisieren Sie den eSim-Knoten und starten Sie die Simulation neu.

Meldung:

Die Strukturoptimierung konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden.

Meldung:

Die Zeitreihen wurden für die Strukturoptimierung auf … komprimiert.

Beschreibung:

Die Zeitreihen werden vor der Strukturoptimierung automatisch komprimiert, um die Anzahl der gekoppelten Zeitschritte im linearen Optimierungsproblem zu reduzieren.

Die Kompressionsstufe kann im Simulation-Ribbon in der Gruppe Strukturoptimierung eingestellt werden.

Meldung:

Die Eingabezeitreihen können nicht für die Strukturoptimierung komprimiert werden.

Beschreibung:

Die Eingabezeitreihen werden für die Strukturoptimierung mit einem Clustering-Verfahren komprimiert. Damit dieses Verfahren angewendet werden kann, müssen die Zeitachsen aller Eingabezeitreihen übereinstimmen. Dies kann u. U. nicht gegeben sein, wenn im Vorfeld der Optimierung Fehler in der Simulation aufgetreten sind.

Lösungsvorschlag:

  • Überprüfen Sie, ob bereits Fehler in der Simulation aufgetreten sind und beseitigen Sie diese.
  • Wenn dies nicht möglich ist, können Sie mit der Kompressionsstufe None die automatische Zeitreihenkompression im Simulationsribbon in der Gruppe Strukturoptimierung deaktivieren.

Meldung:

Die CSV-Datei mit den komprimierten Zeitreihen wurde gespeichert.

Beschreibung:

Die komprimierten Zeitreihen für die Strukturoptimierung können als CSV-Datei im Benutzerverzeichnis gespeichert werden.

Diese Option können Sie im Optionsmenü des Simulators unter Extras → Erweiterte Einstellungen → eSim → Zeitreihenkompression → Komprimierte Zeitreihen als CSV-Datei ausgeben aktivieren.

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